Steirische Harmonika
Der Ursprung der Harmonika geht auf die vor 4000 Jahren in China entstandene Mundorgel (auch „Sheng“ genannt) zurück. Ludwig Buschmann baute eine Handharmonika und nannte sie „Handeoline“. Der Wiener Instrumentenbauer Cyrill Demian verbesserte 1829 dieses wechseltönige diatonische Modell und ließ es als „Accordion“ patentieren.
Die steirische Harmonika ist ein Balgblasinstrument und wird noch immer von Hand gefertigt.
Die gängigsten Stimmungen sind:
A-D-G-C
F-B-Es-As
B-Es-As-Des
C-C-F-B
In der Musikschule Waidhofen/Ybbs wird die Steirische Harmonika nach der eigens für die Harmonika erfundenen Griffschrift, aber auch nach der Notenschrift unterrichtet.